Träume werden wahr Veröffentlicht am 27. Juni 2022 Nach den erfolgreichen Kreiswettkämpfen trafen wir uns am 26.06.2022 um 8 Uhr in der Früh trafen wir uns im Feuerwehrhaus, um gemeinsam nach Braunschweig-Rüningen zum Bundeswettbewerb auf Bezirksebene zu fahren. Kurz nach nach Eintreffen starteten schon beide Gruppen mit dem B-Teil. Leider schlichen sich bei beiden Übungen ein paar kleine Fehlerteufel ein, wovon wir uns aber nicht entmutigen ließen. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es dann gut gestärkt zum A-Teil, den beide Gruppen souverän, wenn auch nicht komplett fehlerfrei meisterten. Die große Frage war nun: „Hat es gereicht?“. Die Wartezeit bis zur Siegerehrung um 15:00 Uhr wurde mit Spielen und Gesprächen überbrückt. Dann hieß es antreten: Zusammen mit 38 anderen Gruppen aus dem Regierungsbezirk Braunschweig marschierten wir zu einem Halbkreis auf dem Sportplatz auf – immer wieder ein beeindruckendes Bild. Unsere Gruppe 2 belegte den 35. Platz (1352 Punkte), nun war erstmal wieder warten angesagt und die Nervosität stieg von Platz zu Platz. Die ersten 13 Plätze qualifizieren sich für den Landesentscheid. Wir wurden weiter immer nervöser, kamen wir doch immer näher an den „magischen“ 13. Platz. Und er kam – und unser Name war noch nicht gefallen! Uns war sofort klar: wir haben es geschafft, der langersehnte Traum ist wahr geworden, die Jugendfeuerwehr Othfresen fährt zum Land! Die Jubelschreie gefolgt von Freudentränen und Umarmungen nahmen kein Ende. Schlussendlich belegte Gruppe 1 mit 1403 Punkten Platz 8 von 40. So richtig können wir es immer noch nicht glauben: In zwei Wochen geht es für alle zusammen für drei Tage an die Küste nach Emden! Wieder zurück im Feuerwehrhaus gab es dann nach der obligatorisch ausgiebigen „Wasserschlacht“ eine Abschlussfeier bei Gegrilltem und vielen Gesprächen. Die Jugendwarte, Betreuer, Eltern und die komplette Feuerwehr Othfresen sind unglaublich stolz auf diese Leistungen, die so schnell niemand vergessen wird und die in die Geschichte der Jugendfeuerwehr Othfresen eingehen wird. Text und Fotos: Julian Sandvoß